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Mehr als 80 Lehrlinge in den Gesellenstand erhoben

Über die Prüfungsbesten unter den Freigesprochenen in Pfarrkirchen freute sich auch Franz Hager, Obermeister der Zimmerer-Innung Rottal-Inn (hintere Reihe, 2. von rechts). 

„Selten waren gut ausgebildete Fachkräfte gefragter als heute.“ Mit diesen Worten machte Karl-Heinz Moser, Vizepräsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, bei der Freisprechung der Gesellen aus den Bereichen Zimmerer, Bäcker, Maurer und Schreiner und Zimmerer in der Stadthalle in Pfarrkirchen den 81 jungen Leuten deutlich, dass eine gute Zukunft vor ihnen liege. 

Das Handwerk biete beste Zukunftschancen, betonte Moser in seiner Rede. Denn der Gesellenbrief ermögliche nun den Aufstieg zum Meister oder sogar einen Hochschulabschluss. Der Gesellenbrief stünde für „Made in Germany“ – eine Ausbildungsqualität mit neuesten technischen Erkenntnissen und Praxiserfahrungen. Moser freute sich auch darüber, dass die Zahl der Ausbildungsverträge im ostbayerischen Raum um 9 Prozent zugenommen hat.

In den Gesellenstand des ehrbaren Handwerks erhoben

Kreishandwerksmeister Hans Entholzner sprach in traditioneller Weise die jungen Handwerker/innen von ihrem Lehrvertrag frei und erhob sie in „den Gesellenstand des ehrbaren Handwerks“. „Wahren Sie die Tradition des Handwerks, erweisen Sie sich und uns durch gute Tugenden, durch Fleiß und stetigen Streben nach neuem Wissen und neuen Techniken, dass Sie zu den Ehrbaren des Handwerks gehören.“

Über die Prüfungsbesten bei den Zimmerern freute sich Obermeister Franz Hager: Bester war Jannick Vogelsang (Gallleitner, Stubenberg). Ausgezeichnet wurden außerdem Florian Holzner (Hager, Eggenfelden) und Alexander Huber (Sonnleitner, Ortenburg). 

 

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