Ehrung für die besten jungen Handwerker

Große Feierstunde in der Stadthalle Pfarrkirchen: Vertreter der Ausbildungsbetriebe, der Berufsschule und der Politik ehrten die prüfungsbesten Junggesellen aus den Handwerksberufen.

Handwerk als zentrale Säule der heimischen Wirtschaft

Nach der Begrüßung durch den Pfarrkirchner Songwriter Mr. Jones drückte Kreishandwerksmeister Konrad Straßl seinen Stolz darüber aus, dass so viele junge Menschen in der Region sich dem Handwerksberuf widmeten. Bürgermeister Wolfgang Beißmann lobte die jungen Gesellen als „echte Vorbilder und Botschafter des Handwerks“, die großartige Leistungen in einer schweren Zeit erbrachten, und dankte auch den Ausbildungsbetrieben, der Berufsschule, der Kreishandwerkerschaft und den Bildungszentren der Handwerkskammer: „Das Handwerk ist eine der zentralen Säulen unserer heimischen Wirtschaft und auch ein wichtiger Partner der öffentlichen Hand“.

„Menschen, die zupacken können“

Eine zukunftssichere Berufswahl attestierte die stellvertretende Landrätin Edeltraud Plattner den Absolventen. In den Berufen, die sie erlernt hätten, werde man trotz fortschreitender Digitalisierung immer Menschen benötigen, „die zupacken können und wissen, wie man ein Problem löst. Sie sind damit Handwerker im besten Sinn des Wortes“. Wenn es dem Handwerk gutgehe, gehe es auch der Region gut, lautete ihr Resümee.

Auch Martin Ruhland, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rottal-Inn, verwies auf die guten beruflichen Aussichten und die Gemeinsamkeit zwischen Handwerk und Sparkasse: beide seien eng mit der Region verbunden.

Ingrid Hopfinger, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft, überreichte gemeinsam mit den Vertretern der Innungen und der stellvertretenden Kreishandwerksmeisterin Claudia Geiselhöringer den Junggesellen die Urkunden.

Bildungsgutscheine für alle Absolventen

Neben der Auszeichnung erhielten die besten Gesellen Bildungsgutscheine der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz im Wert von 300 Euro. Hans Schmitt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Kammer, betonte: „Die Kammern arbeiten weiter darauf hin, dass die handwerkliche der akademischen Bildung gleichgesetzt wird“.