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Angehende Zimmerer freuen sich über Stipendien

An der Staatlichen Berufsschule Pfarrkirchen dankten Abteilungsleiter Georg Grad (von links), Obermeister Franz Hager, Schulleiter Walter Karlstetter und stv. Schulleiter Günter Ilg Josef Haas (4. v.l.) für die Förderung der Schüler.

Mit Stipendien unterstützte die Josef-Haas-Stiftung erneut die jungen Zimmerer im Berufsgrundschuljahr an der Staatlichen Berufsschule Pfarrkirchen. Bereits seit 1999 bekommen die Zimmerer-Lehrlinge diese Unterstützung.

Schulleiter Walter Karlstetter dankte dem Stiftungsvorsitzenden Josef Haas für die jahrelange Unterstützung der Bauabteilung der Berufsschule. So investiere die Stiftung in die Ausbildung junger Menschen, wodurch die Berufsgrundschüler des Zimmererhandwerks ab dem zweiten Schulhalbjahr leistungsbezogen eine finanzielle Unterstützung bekommen. Das sei einmalig in Bayern.

Abteilungsleiter Georg Grad betonte, dass auch die qualifizierten Lehrer ein Garant für das hohe Niveau der Ausbildung an der Pfarrkirchner Berufsschule seien. Die Schüler rief Grad dazu auf, die 34 Schulwochen und die Praktika zu nutzen, um eine solide Ausbildung zu absolvieren.

Viele Möglichkeiten im Holzbau

Josef Haas' Ziel sei es, eine gute und solide Ausbildung im Zimmererhandwerk zu unterstützen. Daher sei er bereit, zielstrebige junge Menschen bei ihrer beruflichen Laufbahn finanziell zu unterstützen. Die Chancen für diesen Beruf seien sehr günstig und die Arbeit mit Holz, einem lebendigen Baustoff, biete viele Möglichkeiten. Seit 1. März 2016 erhält die leistungsstärkere Hälfte der Schüler monatlich 100 Euro und die zweite Hälfte jeweils 50 Euro.

Gute Zukunftsaussichten für Zimmerer

Franz Hager, Obermeister der Zimmerer-Innung, dankte Josef Haas. Hager schätzte die Zukunftsaussichten für Zimmerer sehr positiv ein und ermunterte die Schüler, die Chance einer guten Ausbildung zu nutzen. Lehrer Josef Starnecker sagte, dass die 32 Schüler durchwegs gute Leistungen brächten. Auch Klassensprecher Manuel Nitsche dankte dem Stiftungsvorsitzenden Josef Haas: "Wir nehmen die Unterstützung als Ansporn." 

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